Mijas. Ein Alptraum auf der AP-7 forderte gestern fünf Verletzte, als ein Falschfahrer einen verheerenden Unfall verursachte. Die Ereignisse, die sich am Samstagnachmittag gegen 17:40 Uhr abspielten, werfen erneut die Frage auf, wie solche lebensgefährlichen Situationen verhindert werden können.
Zeugen alarmierten die Behörden, als ein Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung auf der Autobahn unterwegs war. Der Wagen, der auf der Fahrbahn Richtung Algeciras in Wahrheit gen Málaga steuerte, kollidierte kurz darauf auf Höhe des Kilometers 207 mit einem anderen Auto. Die Rettungskräfte, darunter der Rettungsdienst 061 mit einem Intensivmobil, die Guardia Civil, die Feuerwehr Mijas und die Straßenmeisterei, eilten zum Unfallort.
Fünf Verletzte, eine Person in kritischem Zustand
Sanitäter bestätigten, dass fünf Personen verletzt wurden und ins Krankenhaus Costa del Sol gebracht werden mussten. Unter den Verletzten befinden sich vier Frauen im Alter von 42 und 43 Jahren sowie ein 36-jähriger Mann. Eine der Verletzten schwebt in Lebensgefahr.
Wie konnte es dazu kommen?
Die Ursachen für den Falschfahrer sind bislang unklar. War es ein Moment der Unaufmerksamkeit, ein Navigationsfehler oder gar eine absichtliche Handlung? Die Ermittlungen der Guardia Civil laufen, um die Hintergründe dieses tragischen Vorfalls aufzuklären. Doch eines ist sicher: Jeder Geisterfahrer ist einer zu viel und gefährdet das Leben unschuldiger Menschen.
112 Andalucía
