In Andalusien wird Bildung großgeschrieben – das zeigt ein Blick auf die geplanten Investitionen. Ganze 9,3 Milliarden Euro sollen bis 2026 in das öffentliche Schulsystem fließen. Ein Plus von satten 47 Prozent im Vergleich zu 2018. Eine ordentliche Hausnummer, wenn man bedenkt, woanders wird eher gespart.
Der andalusische Präsident Juanma Moreno betonte bei der Auszeichnung der besten Absolventen des vergangenen Schuljahres (2024/25) die Bedeutung dieser Investitionen für die Förderung von Talenten und die Steigerung der akademischen Exzellenz.
Talente im Rampenlicht
Moreno äußerte sich begeistert über die jungen Talente, die er als Aushängeschild für ein selbstbewusstes und erfolgreiches Andalusien sieht. „Ihr repräsentiert den Geist dieses Andalusiens, das jeden Tag besser, fähiger und stärker sein will“, so Moreno. „Ich habe unendliches Vertrauen in das, was ihr, die jüngeren Generationen, für Andalusien tun könnt.“ Klare Worte, die Hoffnung machen.
Lehrkräfte im Fokus
Ein besonderer Dank ging an die Lehrkräfte, die einen entscheidenden Beitrag zur Entfaltung der Schüler leisten. Moreno lobte das öffentliche Bildungssystem – trotz mancher Schwächen – als Vorbild für ganz Spanien. Ein starkes Statement, das den Wert der Pädagogen hervorhebt.
Werte und Chancen
Toleranz, Vielfalt und Chancengleichheit – das sind die Werte, die in den Schulen Andalusiens gelebt werden sollen. Moreno forderte dazu auf, Mobbing und Ausgrenzung keinen Raum zu geben und gemeinsam für ein respektvolles Miteinander einzustehen. „Die öffentliche Bildung in Andalusien setzt alles daran, dass alle Schüler die gleichen Chancen haben, sich zu bilden, erfolgreich zu sein und die besten Werkzeuge für das Leben zu erwerben“, so der Präsident. Ein Appell, der zum Nachdenken anregt.
