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Gerüchte entkräftet

Manilva: „Handlungen am Schloss legal“

21. Oktober 2025

Nach Spekulationen um Bauarbeiten in der Nähe des Castillo de la Duquesa, hat sich die Stadtverwaltung von Manilva nun in einer Pressekonferenz zu Wort gemeldet. Bürgermeister Mario Jiménez, Baudezernent Juan Carlos Morejón, Chefarchitekt Gaspar Román und José Carlos Castaños, Koordinator des archäologischen Areals, waren anwesend.

Klarstellung der Fakten

Jiménez betonte, dass die kursierenden Informationen irreführend seien. Die Stadtverwaltung stehe stets für Rechtmäßigkeit und den Schutz des Gemeindevermögens ein. Konkret gehe es um zwei unterschiedliche Grundstücke.

Genehmigungen seit 1994

Ein Grundstück, auf dem zukünftig das Archäologische Museum entstehen soll, gehöre einem Bauträger und verfüge seit 1994 über Baurechte. Sämtliche Arbeiten seien von der Junta de Andalucía genehmigt. Verdemars Vorwürfe hätten nach Prüfungen durch Behörden keine Unregelmäßigkeiten ergeben.

Schutzgebiet respektiert

Das zweite Grundstück sei nicht bebaubar und Teil des archäologischen Parks des Schlosses, der unter besonderem Schutz stehe. Nach unerlaubten Erdarbeiten durch den Eigentümer im Juli, stoppte die Stadtverwaltung die Arbeiten umgehend und sperrte das Gebiet ab. Auch die Kulturbehörde leitete ein Sanktionsverfahren ein.

Gesetzestreue hat Priorität

Baudezernent Morejón stellte klar, dass es sich um Privatgrundstücke handele. Die Aufgabe der Stadtverwaltung sei es, die Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten. Solange nicht alle Anforderungen der Kulturbehörde erfüllt seien, werde keine Baugenehmigung erteilt.

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