Dringender Rückruf

Listerien in spanischem Käse entdeckt

Listerien in spanischem Käse entdeckt

Listerien in spanischem Käse entdeckt
Das Bild zeigt spanischen Käse

Die spanische Agentur für Lebensmittelsicherheit und Ernährung (AESAN) hat in mehreren Käsesorten, die in Spanien verkauft werden, Listeria monocytogenes nachgewiesen. Betroffen sind gereifte Mischkäse aus roher Schaf- und Kuhmilch verschiedener Hersteller.

Betroffene Produkte und Chargen

Insgesamt sind sechs Produkte verschiedener Marken betroffen. Die Warnung wurde ursprünglich von den Gesundheitsbehörden in Navarra über das Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (SCIRI) ausgegeben. Folgende Produkte sind betroffen:

  • Geräucherter Mischkäse aus Rohmilch der Marke Eroski, Chargennummer 2528410, Mindesthaltbarkeitsdatum 07.10.2026, Gewicht 250 Gramm, gekühlt.
  • Gereifter Mischkäse aus Rohmilch der Marke Beiardi, Chargennummer 2528430, Mindesthaltbarkeitsdatum 29.09.2026, Gewicht 500 Gramm, gekühlt.
  • Gereifter Mischkäse aus Rohmilch der Marke Beiardi, Chargennummer 2528410, Mindesthaltbarkeitsdaten 09.09.2026, 10.09.2026, 17.09.2026 und 22.09.2026, Gewicht 3 Kilogramm, gekühlt.
  • Gereifter Mischkäse aus Rohmilch der Marke Beiardi, Chargennummer 2528410, Mindesthaltbarkeitsdatum 16.09.2026, Gewicht 200 Gramm, gekühlt.
  • Gereifter Mischkäse aus Rohmilch der Marke La Borda de Agort, Chargennummer 2528410, Mindesthaltbarkeitsdatum 12.09.2026, Gewicht 3 Kilogramm, gekühlt.
  • Geräucherter Mischkäse aus Rohmilch der Marke Udabe, Chargennummer 2528410, Mindesthaltbarkeitsdatum 22.10.2026, Gewicht 250 Gramm, gekühlt.

Verbreitung und Rückruf

Laut AESAN wurden die betroffenen Produkte in den autonomen Gemeinschaften Baskenland, Navarra, Kastilien-La Mancha und Aragonien verkauft. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass sie auch in andere Regionen gelangt sind. Die zuständigen Behörden der betroffenen Regionen wurden über das SCIRI informiert, um den Rückruf der Produkte aus dem Handel zu veranlassen.

Empfehlungen der AESAN

AESAN empfiehlt Verbrauchern, die betroffene Produkte zu Hause haben, diese nicht zu konsumieren. Sollten nach dem Verzehr Symptome einer Listeriose auftreten (Erbrechen, Durchfall oder Fieber), wird dringend empfohlen, ein Gesundheitszentrum aufzusuchen.

Besondere Vorsicht für Schwangere

Schwangere Frauen sollten die Empfehlungen der Behörde zum Verzehr während der Schwangerschaft beachten. Diese beinhalten wichtige Hinweise zur Lebensmittelhygiene und eine Liste von Lebensmitteln, die aufgrund bestimmter biologischer Gefahren, insbesondere Listeria monocytogenes, vermieden werden sollten.

Quelle: Agencia Española de Seguridad Alimentaria y Nutrición (AESAN)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Das könnte Sie auch interessieren