Málaga und Costa del Sol-Gemeinden profitieren von neuen Handelsbestimmungen während der Hochsaison
Die andalusische Küstenregion rund um Málaga führt ab dem kommenden Wochenende flexiblere Ladenöffnungszeiten ein. Vom 1. Juni an dürfen Einzelhändler, Einkaufszentren und Warenhäuser in zwölf Gemeinden auch an Sonn- und Feiertagen ihre Pforten öffnen.
Die neue Regelung erfasst neben der Provinzhauptstadt Málaga auch die beliebten Tourismusorte Algarrobo, Benalmádena, Estepona, Fuengirola, Manilva, Marbella, Mijas, Nerja, Rincón de la Victoria, Torremolinos und Vélez-Málaga. Grundlage hierfür ist die offizielle Einstufung dieser Gebiete als „Zonas de Gran Afluencia Turística“ durch die andalusische Regionalregierung.
Die Sonderregelung gilt durchgehend bis zum 30. September und verschafft dem Handel insgesamt 18 zusätzliche Verkaufstage. Besonders die großen Einkaufszentren entlang der Küste sowie etablierte Handelsketten erwarten deutliche Umsatzsteigerungen.
Marktführer wie Mercadona, Lidl, Aldi und Carrefour haben bereits angekündigt, die neuen Möglichkeiten voll auszuschöpfen und ihre Filialen regelmäßig auch sonntags zu öffnen.
Die erweiterten Geschäftszeiten sollen sowohl Urlaubern als auch Einheimischen mehr Komfort beim Einkaufen bieten und gleichzeitig die regionale Wirtschaft während der umsatzstarken Sommermonate weiter stärken.
