Empörung nach transphober Attacke
Die Polizei hat in Fuengirola vier Personen festgenommen, darunter zwei Minderjährige, die im Verdacht stehen, eine Transfrau im Rahmen der Feierlichkeiten auf dem Jahrmarkt aus Hass angegriffen zu haben.
Was war geschehen?
Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall in den frühen Morgenstunden des 10. Oktober. Die Frau gab an, von einer Gruppe von Personen angegriffen und mit transphoben Beleidigungen überhäuft worden zu sein. Die alarmierten Beamten brachten die Opfer zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
Ermittlungen führten schnell zu Tätern
Die Opfer erstatteten Anzeige, woraufhin die Polizei umgehend Ermittlungen einleitete. Ihren Aussagen zufolge wurde die Gruppe von fünf jungen Leuten beleidigt, getreten, geschlagen und sogar mit einem Messer bedroht. Dank der Auswertung von Überwachungsvideos und Zeugenaussagen konnten die Ermittler den Vorfall als mögliches Hassverbrechen einstufen, das auf der Geschlechtsidentität eines der Opfer beruhte.
Anklagepunkte
Nach Abschluss der Ermittlungen konnten die Beamten vier Verdächtige identifizieren und festnehmen. Ihnen werden Hasskriminalität, schwere Bedrohung und leichte Körperverletzung zur Last gelegt.
