Die Erde bebt

Costa del Sol: Erdbeben-Serie erschreckt

Costa del Sol: Erdbeben-Serie erschreckt

Costa del Sol: Erdbeben-Serie erschreckt

Die andalusische Küste kommt nicht zur Ruhe. Gleich eine ganze Serie von Erdbeben hat die Costa del Sol in den letzten Wochen heimgesucht. Das Stärkste – mit einer Magnitude von 4,9 – wurde am vergangenen Freitag gemessen, sein Epizentrum lag in Fuengirola. Ein ordentlicher Ruck, der viele Menschen aufschreckte.

Dabei war es nicht das Einzige.

Fünf Beben in einem Monat

Allein in diesem Monat wurden bereits fünf Erdstöße registriert, deren Epizentren sich in unmittelbarer Nähe der Küste befanden. Das Beben vom Freitag war dabei das heftigste seit hundert Jahren, zumindest wenn man die Epizentren in der Provinz Málaga betrachtet. Und während die Experten des seismischen Instituts betonen, dass solche Ereignisse zwar nicht alltäglich, aber auch „nicht außergewöhnlich“ seien, bleibt ein ungutes Gefühl.

Beginnend mit einem Beben der Stärke 3,2 am 1. Dezember in Estepona, gefolgt von einem weiteren, schwächeren Stoß (Magnitude 2) in Valle de Abdalajís, setzte sich die Serie fort. Am Mittwoch bebte es dann in Iznate, und zwar gleich zweimal. „Niedrige Magnitude“, so das Urteil des nationalen geographischen Instituts (IGN), aber eben auch: das fünfte Beben in wenigen Wochen.

Keine Schäden, aber wachsende Sorge

Bislang sind glücklicherweise keine Schäden oder Verletzten zu beklagen. Doch die Erinnerung an frühere Erdbeben, wie das Beben von Almogía im August 1976 (Magnitude 5,4) oder das Seebeben von 2016, das Melilla und Marokko in Mitleidenschaft zog, sind noch präsent. Und so mancher fragt sich: Was kommt da noch? „Von Zeit zu Zeit“, wie es so schön heißt. Beruhigend ist das nicht wirklich.

Quelle: SUR MALAGA

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